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Gesundheitswesen

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Die Gesundheitsbranche erfordert die Einrichtung von Reinräumen und zugehöriger Reinraumbereiche, in welchen man um die Kontrolle der Konzentration der in der Luft suspendierten Partikel, der Temperatur, Feuchtigkeit und des Raumdruckes bemüht ist. Dieser Sektor ist auf Grund seiner zahlreichen Tätigkeiten sehr vielfältig (Operationstrakte, zentrale Sterilisation, Reanimationsräume, sterile Räume, Krankenzimmer, Prüflabors, Behandlungsräume, aseptische Räume usw.).

Der Reinraum ist von einem Einschluss umgeben, d.h. einer physikalischen Barriere mit Wänden, Decken, Türen und Böden zwischen verschiedenen Bereichen (klassifizierte und/oder nicht klassifizierte Bereiche), der eine bestimmte Anzahl von Konzeptionskriterien erfüllen oder ganz bestimmte Leistungen (mechanische Festigkeit, Hygiene, Geometrie, Ergonomie, Brandverhalten, Schalldämmung usw.) erbringen muss.

Im Bereich der Gesundheit unterscheidet man folgende Bereiche und Kontaminationsgefahren:

  • Schutz der Patienten und des Pflegepersonals (Gesundheitsdiensteinrichtungen), die mit Mikroorganismen und Partikeln kontaminiert werden können.
  • Schutz der hergestellten Produkte (sterile medizinische Geräte), die mit Mikroorganismen und Partikeln kontaminiert werden können.


Die Sicherheit des Patienten, der nosokomialen Infektionen ausgesetzt ist, und das Aufrechterhalten der Sterilitätsklasse für die medizinischen Geräte stehen in direktem Zusammenhang mit der Planung des Reinraums.

Die Reinräume dieser Branche werden anhand einer Klassifizierung von Gefahrenbereichen mit einer Einstufung von 1 bis 4 definiert, die man in der Norm NF EN ISO 14 698-1 [Juli 1999] findet, und die von der Norm NF S 90-351 [Juni 2003] übernommen wurden. In Anhang B der NF S 90-351 werden diese Niveaus von 1 bis 4 mit zunehmenden technischen Leistungen der Anlage kombiniert vorgeschlagen. Die Kontrolle der Risiken, insbesondere auf mikrobiologischem Niveau, betrifft die Bereiche mit den Niveaus 2 bis 4.




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